Aller Abschied fällt schwer...

Aller Abschied fällt schwer...

Das musste ich in den letzten Wochen häufiger feststellen, da sich ein paar meiner Freunde und Familie für einige Monate in die weite Welt aufgemacht haben.
Allerdings haben sie mir damit alle einen Anlass gegeben, meiner Kreativität freien lauf zu lassen und ihnen eine Abschiedstorte zu backen... so haben doch alle etwas davon🤗

Also habe ich je eine Torte zu dem Motto Frankreich, Amerika und Neuseeland kreiert.



Frankreich

Als erstes hat sich die liebe Catherine mit einer schönen Geburtstagsfeier verabschiedet.
Ich wollte, dass die Torte noch mal etwas ganz Besonderes wird und einerseits zum Thema Frankreich passt, andererseits aber auch ein tolles Geburtstagsgeschenk ist.
Deshalb hab ich die Torte außen in bleu-blanc-rouge, den französischen Farben, gestaltet.
Die rote Fondant-Rose und die Blaubeeren passen farblich super zu dem Thema.


Außerdem greift die Dekoration auch den Geschmack der Torte auf: Die schichten bestehen aus einem hellen Tortenboden und einer Blaubeer und einer Erdbeerfüllung, und die Buttercreme habe ich mit etwas Rosensirup versehen.



Hier seht ihr nochmal, wie die Torte nach dem Anschneiden aussah, und wie toll sie zu den anderen Kuchen gepasst hat:





Amerika

Der Nächste, der sich für ein Schuljahr verabschiedet hat ist mein Bruder. Für ihn fand ich ein Captain America Design super passend.
Die Torte ist total spontan, einen Tag vor der Abreise entstanden. Zum Glück hatte ich noch ein Paket Wiener Böden im Vorrat, sonst hätte ich das wahrscheinlich nicht mehr hinbekommen.
Weil die Böden aber mega trocken waren, musste ich sie erst mal ein bisschen mit (mit Wasser verdünnter) Himbeermarmelade einweichen.

Bis auf den dunklen Boden und die Tatsache, dass ich den Rosen Sirup weggelassen habe, ähnelt diese Torte geschmacklich sehr der Frankreich-Torte.




Neuseeland

Diese Torte ist zu meinem Favoriten geworden, weil sie einfach total frisch und fruchtig schmeckt und bei den warmen Temperaturen draußen nicht so schwer im Magen liegt.

Gebacken habe ich sie für die Überraschungsabschiedsfeier für zwei Freundinnen. Ich wollte für den Anlass etwas typisch Neuseeländisches backen. Also habe ich erst mal gegoogled und rausgefunden, dass man in Neuseeland traditionell Pavlova mit frischen Erdbeeren, Kiwis und Maracuja isst... ich vertraue hier mal dem guten Internet 🤓

Pavlova ist eine Baiser-Torte, die mit Sahne und Obst oder Früchten belegt wird.
Hier habe ich eine Vanille-Mascarpone-Sahne auf dem Baiser-Boden verteilt, den ich vorher mit roter und blauer Airbrush Farbe besprüht habe, den Nationalfarben Neuseelands.

Letzten Endes habe ich also die traditionellen Toppings (Erdbeeren, Kiwi und Maracuja) dekorativ auf der Sahne angeordnet und eine Honig-Maracuja-Vanille "Sauce" darüber geträufelt.

Der Transport war der pure Horror, weil der Boden so empfindlich ist und der Maracuja Saft aus der Form gelaufen ist, aber es hat sich gelohnt, denn der Kuchen ist super bei den anderen Gästen und den Mädels angekommen.




So, das waren erst mal meine "Abschiedstorten". Ich muss schon sagen, es ist wirklich komisch auf einmal Einzelkind zu sein, oder keine ausführlichen philosophischen Gespräche mit meinen "Backfeen" von Auge zu Auge führen zu können.
Allerdings kommen alle ja auch wieder und sammeln super viele neue Erfahrungen!

Kisses, Caro :*

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