Da bin ich wieder...
Huhu!!
Lang ist's her, dass ich hier etwas gepostet habe. Meistens lag es daran, dass ich während der Uni keine Zeit hatte zu Backen, Fotos zu machen oder oder oder... und oft war ich auch einfach zu faul, um ehrlich zu sein.
Jetzt versuche ich mal wieder aus diesem Loch zu kriechen und meine gezwungenermaßen freie Zeit zu nutzen, um das viele "Life" in meiner Work-Life-Balance auszugleichen :-D
Eigentlich drücke ich mich hiermit auch ein wenig vorm Lernen, was auch eine Methode wäre, die Zeit zu nutzen.
Leider kann ich auch jetzt keine komplett neuen Bilder mit euch teilen, die ich nicht schon bei Instagram gepostet habe. Das liegt daran, dass ich mich seit Januar in Paris aufhalte, was ja eigentlich DIE Stadt der Pâtisserie ist - nur leider habe ich in meiner Wohnung keinen Backofen, was mich einerseits etwas frustriert, andererseits aber auch ganz gut ist, da die Strom und Einkaufs-Kosten sonst bestimmt ziiiiiiemlich hoch wären.
Naja, was soll's... Genug Material habe ich immerhin noch, was ich mit euch teilen kann. Eigentlich mehr als genug.
Da es endlich wärmer wird, möchte ich euch auch ein passendes Rezept zeigen, was super frisch und auch recht spontan gezaubert werden kann!
Und zwaaar... Trommelwirbel bitte ...
Diese süßen Lemon Meringue Cake Pops!
Vorab möchte ich euch noch einmal daran erinnern, dass ich nicht selber Rezepte schreibe, sondern gerne viele Einzelteile aus Rezepten zusammenschmeiße und daraus ein großes Ganzes mache.
Also nehmt es mir nicht übel, wenn ich euch Rezepte verlinke oder so und seht meine Posts eher als Inspiration; so wie ich das selber auch mache ❤
Diese Cake Pops habe ich damals aus Teigresten gemacht.
Zum einen hatten wir noch etwas Pistazienbiskuit im Gefrierschrank und einen Vanille-Boden.
Um ehrlich zu sein, könnt ihr hier euren Lieblingskuchen nehmen, was aber am besten passen würde, wäre ein schöner, saftiger Zitronenkuchen!
Der Pistazienboden ist damals von dem Geburtstagskuchen übrig geblieben, den meine liebe Mama für mich gebacken hat ❤
Das Rezept kann ich bei Gelegenheit auch gerne hochladen :)
So...weiter im Rezept... beziehungsweise Prozess:
Den Teig lasst ihr also auftauen, oder abkühlen, wenn ihr einen frischen Kuchen gebacken habt, und dann wird das Ganze fein zerbröselt.
Die fertigen Bällchen habe ich dann kurz kaltgestellt, mindestens eine viertel Stunde sollten sie aber ruhen, dass sie ihre Form halten und sie nicht von den Stielen rutschen.
Dass die Bällchen auch fest auf den Stielen sitzen, schmelzt ihr etwas Schokolade, hier ist auch wieder Geschmackssache, welche Sorte man nimmt.
Ich habe weiße Schokolade verwendet, da man die am Ende unter der Meringue-Haube nicht sieht.
Ich hoffe, dass ich euch diese Kombination schmackhaft machen konnte. Probiert's doch mal aus, oder lasst euch inspirieren!
Eure Caro x
Lang ist's her, dass ich hier etwas gepostet habe. Meistens lag es daran, dass ich während der Uni keine Zeit hatte zu Backen, Fotos zu machen oder oder oder... und oft war ich auch einfach zu faul, um ehrlich zu sein.
Jetzt versuche ich mal wieder aus diesem Loch zu kriechen und meine gezwungenermaßen freie Zeit zu nutzen, um das viele "Life" in meiner Work-Life-Balance auszugleichen :-D
Eigentlich drücke ich mich hiermit auch ein wenig vorm Lernen, was auch eine Methode wäre, die Zeit zu nutzen.
Leider kann ich auch jetzt keine komplett neuen Bilder mit euch teilen, die ich nicht schon bei Instagram gepostet habe. Das liegt daran, dass ich mich seit Januar in Paris aufhalte, was ja eigentlich DIE Stadt der Pâtisserie ist - nur leider habe ich in meiner Wohnung keinen Backofen, was mich einerseits etwas frustriert, andererseits aber auch ganz gut ist, da die Strom und Einkaufs-Kosten sonst bestimmt ziiiiiiemlich hoch wären.
Naja, was soll's... Genug Material habe ich immerhin noch, was ich mit euch teilen kann. Eigentlich mehr als genug.
Da es endlich wärmer wird, möchte ich euch auch ein passendes Rezept zeigen, was super frisch und auch recht spontan gezaubert werden kann!
Und zwaaar... Trommelwirbel bitte ...
Diese süßen Lemon Meringue Cake Pops!
Vorab möchte ich euch noch einmal daran erinnern, dass ich nicht selber Rezepte schreibe, sondern gerne viele Einzelteile aus Rezepten zusammenschmeiße und daraus ein großes Ganzes mache.
Also nehmt es mir nicht übel, wenn ich euch Rezepte verlinke oder so und seht meine Posts eher als Inspiration; so wie ich das selber auch mache ❤
Zum einen hatten wir noch etwas Pistazienbiskuit im Gefrierschrank und einen Vanille-Boden.
Um ehrlich zu sein, könnt ihr hier euren Lieblingskuchen nehmen, was aber am besten passen würde, wäre ein schöner, saftiger Zitronenkuchen!
Der Pistazienboden ist damals von dem Geburtstagskuchen übrig geblieben, den meine liebe Mama für mich gebacken hat ❤
Das Rezept kann ich bei Gelegenheit auch gerne hochladen :)
So...weiter im Rezept... beziehungsweise Prozess:
Den Teig lasst ihr also auftauen, oder abkühlen, wenn ihr einen frischen Kuchen gebacken habt, und dann wird das Ganze fein zerbröselt.
Hier könnt ihr einmal sehen, wie viel Boden ich verwendet habe. |
... und hier ist das zerbröselte Werk.
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Um jetzt aus den ganzen Krümeln kleine Kugeln formen zu können - und eeendlich die Zitrone ins Spiel zu bringen, gebt ihr jetzt 2 bis 3 Esslöffel Lemon Curd dazu.
Die tatsächliche Menge ist davon abhängig, wie saftig oder trocken euer Teig ist. Achtet beim Vermischen darauf, dass der Teig nicht zu matschig wird, aber auch nicht zu trocken bleibt.
Wenn der Teig zu trocken ist, können die Cake Pops später von den Stielen brechen, und das wollen wir ja nicht.
Wenn der Teig zu matschig ist, kann es passieren, dass die Kugeln auch vom Stiel rutschen, wenn ihr sie zum Beispiel in Schokolade tunkt und kopfüber haltet.
Um dem Teig noch eine zitronigere Farbe zu verpassen, habe ich noch etwas gelbe Gel-Lebensmittelfarbe von Wilton hinzugegeben. Das ist aber auch vollkommen optional und verändert nichts am Geschmack oder der Konsistenz, wenn ihr sie nicht dazu gebt.
TIPP: Knetet und Formt den Teig mit Handschuhen, damit eure Hände nicht gelb und klebrig werden.
Das Lemon Curd und die Lebensmittelfarbe, die ich verwendet habe. Benutzt das, was euch am Liebsten ist!! |
So sollte der Teig am Ende etwa aussehen;
von der Konsistenz ist er etwa so wie ein relativ weicher Keksteig
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Nun kommen wir zum zeitaufwendigsten Teil der Arbeit - das Formen der Kügelchen für die Cake Pops.
Wenn ihr, so wie ich, ganz pingelig seid, dann nehmt euch eine elektrische Küchenwaage als Helferlein. So könnt ihr sichergehen, dass alle Cake Pops am Ende die gleiche Größe haben.
Eine Kugel sollt so zwischen 15 und 20 Gramm wiegen und etwa so groß sein wie ein Tischtennisball - ich hoffe meine Vorstellung von einem Tischtennisball täuscht mich gerade nicht.
So sehen dann die fertigen Bällchen aus!
Da ich nur die Reste verwendet habe, sind es auch nur 14 Cake Pops geworden.
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Dass die Bällchen auch fest auf den Stielen sitzen, schmelzt ihr etwas Schokolade, hier ist auch wieder Geschmackssache, welche Sorte man nimmt.
Ich habe weiße Schokolade verwendet, da man die am Ende unter der Meringue-Haube nicht sieht.
Um die Schokolade trocknen zu lassen, habe ich die Cake Pops in einen Cake Pop - Ständer gestellt.
Die gibt es online zu kaufen, oder ihr bastelt euch selbst welche, indem ihr in ein Glas Salz oder Zucker füllt. Ansonsten kann man auch Löcher in ein Brett kaufen, wenn man ein Brett hat was einem besonders gut gefällt, um die Cake Pops am Schluss zu präsentieren und und und, seid kreativ!!!
Sooooo... jetzt zur Meringue Haube:
Ich habe mich bei dem Rezept für eine Italian Meringue entschieden.
Zutaten:
1 Tasse Zucker
1/3 Tasse Wasser
4 Eiweiß
1 Prise Salz
Um ehrlich zu sein, weiß ich auch hier nicht, wie viel ich tatsächlich von der Meringue gemacht habe, aber das ist das Grundrezept, dabei kommt etwa eine halbe Schüssel bei raus, wie ihr sie hier im Bild seht.
Achtung!
Für dieses Rezept braucht ihr ein Thermometer, was ihr in den Sirup halten könnt! Nach Augenmaß ist das ganze etwas schwierig so hinzubekommen, wie man es haben will.- Zuckersirup: Gebt Zucker und Wasser in einen Kochtopf. Bringt das Ganze auf mittlerer Hitze zum kochen, bis ihr 115°C erreicht.
- Kurz vorher fangt ihr an, euer Eiweiß mit dem Salz aufzuschlagen. Wenn der Sirup 118°C erreicht hat und das Eiweiß noch nicht ganz steif geschlagen ist, gebt den Sirup in einem dünnen Strahl zum Eiweiß - schlagt dabei immer weiter!Der Sirup sollte nicht den Schneebesen berühren, da er sonst zu schnell abkühlt und Klumpen bildet.
- Schlagt die Masse so lange weiter, bis sie steif ist und sich sie Schüssel von außen lauwarm anfühlt.
Das Rezept findet ihr nochmal hier ab Minute 1:35.
Jetzt kommt der beste Teil, das Zusammenbauen!
Mit einem kleinen Löffel packt ihr jetzt die Teigbällchen in die Meringue-Masse ein. Schön sieht es aus, wenn eine Struktur zu sehen ist, da die Masse am Ende flambiert wird und diese Struktur dann sichtbar wird.
Ich habe auf die Cake Pops noch kleine Zuckerschmetterlinge und Blümchen gesetzt, um das Frühlings-Thema auch nach außen zu bringen!
Eure Caro x
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